„Holzkohle ist ein fester Brennstoff und entsteht, wenn lufttrockenes Holz (auf 13 bis 18 % Wasser getrocknet) unter Luftabschluss
oder ohne Sauerstoffzufuhr auf 275 °C erhitzt wird (Pyrolyse). Die Temperatur im Innerem steigt dabei von selbst auf 350 bis 400 °C
an. (Holzverkohlung, ähnlich der Verkokung von Kohle). Das Äußere des Meilers bleibt handwarm. Dabei verbrennen die
leichtflüchtigen Bestandteile des Holzes. Als Rückstand erhält man neben gasförmigen Zersetzungsprodukten (Methanol) etwa 35 %
Holzkohle. Diese schlägt beim späteren Verbrennen keine Flammen und brennt mit einer höheren Temperatur als Holz.
Holzkohle ist ein Gemisch organischer Verbindungen mit 81 bis 90 % Kohlenstoff, 3 % Wasserstoff, 6 % Sauerstoff, 1 % Stickstoff,
6 % Feuchtigkeit und 1 bis 2 % Asche. Die Holzkohle bildet ein lockeres, schwarzes Produkt mit der scheinbaren Dichte von
450 kg/m³ (porös) und der wahren Dichte von 1400 kg/m³ (porenfrei). Wegen der vielen mikroskopisch kleinen Nischen,
Vertiefungen, Kanäle und ähnlichem (Porenvolumen 70 bis 85 %, innere Oberfläche 50 bis 80 m²/Gramm) weist sie ein hohes
Adsorptionsvermögen auf. Holzkohle lässt sich verhältnismäßig leicht entzünden (200 bis 250 °C) und brennt ohne Flamme weiter,
weil die flammenbildenden Gase bereits bei der Verkohlung entwichen sind. Die Verbrennungstemperatur der Holzkohle beträgt
800 C. Pro Kilogramm Holzkohle werden bei der Verbrennung etwa 29 bis 33 Megajoule an Energie frei. Sie verbrennt schwefelfrei.“
Pyrolyse bezeichnet verschiedene thermo-chemische Umwandlungsprozesse, in denen organische Verbindungen (Startmaterialien)
bei hohen Temperaturen und weitgehend unter Ausschluss von Sauerstoff gespalten werden
Was ist Holzkohle und Pyrolyse ?
Funktion und Aufbau eines Meilers
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Definition von Holzkohle und Pyrolyse aus Wikipedia.
Holzkohle als Hausmittel bei
verschiedenen Erkrankungen.
Auf Grund Ihrer besonderen Eigenschaften - speziell Absorbition ( = Aufsaugen) und Adsorption ( = Anlagern, Binden) kann
Holzkohle als Hausmittel bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden.
Bitte beachten Sie:
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Der Einsatz von Hausmitteln ist nur zur Ersthilfe bei „Alltagsbeschwerden“ gedacht.
Tritt nach kurzer Zeit der Anwendung keine Linderung ein oder werden die
Beschwerden sogar stärker, so ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.
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Hausmittel können eine begleitende Maßnahme zur schulmedizinischen Therapie darstellen.
Ihr Hausarzt berät Sie sicher gern.
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Wir garantieren die beschriebene Wirkung nicht.